Congress Kursaal Interlaken AG trennt sich vom Geschäftsführer
Die Congress Kursaal Interlaken AG (CKI) trennt sich von ihrem Geschäftsführer Sebastian Tobien. Wie die CKI am Freitag, 03. Januar 2025, mitteilt, kam es aufgrund unterschiedlicher Ansichten in der operativen Führung zum Bruch mit dem Verwaltungsrat.
Sebastian Tobien hatte sein Amt am 1. Mai 2023 übernommen, ein Jahr nachdem die neue Gruppenstruktur des Kursaals Interlaken in Kraft getreten war. Beim Geschäft der Congress Kursaal Interlaken AG (CKI) hätten sich unter Sebastian Tobien klare Verbesserungen gezeigt, erklärt Verwaltungsratspräsident Stefan Schmutz. Er habe die althergebrachten Strukturen geändert, die Organisation gestrafft und neue Events ins Leben gerufen.
Trotzdem sei es in der operativen Führung zu Unstimmigkeiten gekommen, die der Verwaltungsrat nicht mehr habe ignorieren können, sagt Schmutz. Deshalb habe der Verwaltungsrat entschieden, das Arbeitsverhältnis mit Sebastian Tobien auf den 31. März 2025 aufzulösen. Sebastian Tobien wird noch die Übergabearbeiten erledigen und ab dem 7. Januar 2025 nicht mehr für den Kursaal tätig sein.
Die künftige Struktur und Nachfolgeregelung für die Geschäftsführung wird der Verwaltungsrat an den nächsten Sitzungen festlegen.
Ziel «One Company»
Die Gruppenstruktur des Kursaals umfasst weiterhin die Kursaal Interlaken Holding AG (KIH) als Muttergesellschaft sowie ihre Tochterunternehmen, die Congress Kursaal Interlaken AG (CKI) und die Casino Interlaken AG (CI). Damit soll eine höhere finanzielle Transparenz für die Unternehmen sichergestellt und ein effizientes Managementsystem etabliert werden. Mit der neuen Strategie verfolgt die Unternehmensgruppe ab dem Jahr 2025 das Ziel «One Company» mit einem einzigen Verwaltungsrat, um so die vorhandenen Synergien noch besser zu nutzen.
Medienanfragen:
Stefan Schmutz, VR-Präsident KIH AG, 033 222 22 66
schmutz@rechtsanwaelte-thun.ch
Jetzt kostenlos anfragen